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Kölsche Heimat 03

Kölsche Heimat 03

Mit der dritten Folge von „Kölsche Heimat“ würdigen wir die Kunst des Geschichtenerzählens: Kölsche Musik fast „janz ohne Dom, Rhing un Sonnsching“. Bekannte und unbekanntere Interpreten haben mitgemacht, Altes neu interpretiert und Neues beigesteuert, um den Beweis dafür anzutreten, dass die für die Region so typische Liedkultur mit ihren Krätzjer und Histörcher lebt. Auch das typische Krätzje – besser verstanden als Vortrag einer witzigen Geschichte – ist quicklebendig, sowohl in seiner klassischen Vortragsform als auch in vielen neuen musikalischen Varianten. Einige Neuinterpretationen von alten Hits und Liederschätzchen verdeutlichen, in welch großer Tradition sich diejenigen befinden, die sich auch heute nicht mit dem Einerlei begnügen wollen. Zu hören sind wieder 17 exklusiv für „Kölsche Heimat“ produzierte Titel und somit eine weitere sehr spannende und bunte Bestandsaufnahme einer vielfältigen rheinischen Liedkultur.
Alle Titel © 2017 Kreissparkasse Köln.

Der für den Download zu bezahlende Betrag kommt abzüglich Steuern und GEMA-Gebühren ausschließlich den beteiligten Künstlern zu Gute.

Alle Urheber- und Leistungs-Schutzrechte vorbehalten, kein Verleih! Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung oder Sendung!
Kölsche Heimat 03

Playlist

Wolfgang Niedecken besingt mit BAP das Phänomen „Dausende vun Liebesleeder“ auf die Stadt, live aufgenommen beim Tourfinale im Dezember 2016
Text: Wolfgang Niedecken; Musik: Ulrich Rode; VrinxPoozSonx Musikverlag; Livemitschnitt vom 20.12.2016 im Palladium von Achim Schnall, abgemischt von Niko Faust, produziert von Ulrich Rode, Anne de Wolff
Der Kölner Hiphopper und Reggae Sänger Def Benski covert den Reggae Klassiker „The Man next Door“ und setzt dem Veedel ein weiteres musikalisches Denkmal.
Text und Musik: John Kenneth Holt, Tyron Evans, Howard Barrett; Original „The Man next door“, © für D, A, CH und Osteuropa by Edition Intro Meisel GmbH; kölscher Text: Ben Hartung und Jörg Fricke;“, produziert von Guido Craveiro; Gastmusiker: Jasmin Assen und Jörg Fricke (Background-Gesang)
Gerd Köster und Frank Hocker präsentieren ihre wunderbare Hommage ans Seniorenstift „Am Aasch e Tröötche“ mit dem Kohberg Orchester in klassischer Salonorchesterversion
Text: Gerd Köster; Musik: Frank Hocker; Verlag: Pavement Musikverlag; Arrangement: Olav Calbow; aufgenommen im kirchenbauer klangkonzept Studio, produziert von Dieter Kirchenbauer und Olav Calbow
Philipp Oebel vertont die Geschichte der ahl Frau Schmitz, die ihre Zähne lieber schont als sie zu benutzen: Wer hätt die schönste Zängche?
Text Hanjo Schiefer, Musik Philipp Oebel, Verlag: Manuskript, aufgenommen am 11. November 2016 im Senftöpfchen Theater von Artur Starosczyk, produziert von Philipp Oebel
Die Rockemarieche erzählen ihre Geschichten zu mitreißendem Rockabilly: „Wenn Mädcher danze“ brennt das Parkett.
Text: Björn Heuser, Peggy Sugarhill, Till Kersting; Musik: Martell Beigang, Tim Talent; Verlag: Manuskript; aufgenommen von Hanno Kahl in den BEX Studios in Köln; produziert von Rockemarieche
Nicht immer ist alles so, wie es scheint, weiß Stefan Knittler, der mit der klassischen Form des Krätzjer spielt: „Do häs et, do bis et“.
Text: Stefan Knittler; Musik: Stefan Knittler u. Jörg P Weber; Verlag: Manuskript; produziert in den JP Weber Studios von Jörg P Weber und Stefan Knittler; Gastmusiker: JP Weber (Gitarre, Bass, Mandoline), Heiko Braun (Schlagzeug), Simon Bay (Akkordeon)
Hans Knipps Text „Ejal wä du och fröhs“ ist die logische Fortsetzung der Kayjass Nummer Null, hier live interpretiert in der Volksbühne.
Text und Musik: Hans Knipp; Pavement Musikverlag; aufgenommen im April 2017 in der Volksbühne am Rudolfplatz und produziert von Matthias Stingl
Wicky Junggeburth interpretiert eine wunderbare Geschichte von Karl Berbuer über die „Wochenenderlebnisse“ der Familie Denz.
Musik und Text: Karl Berbuer; Karl Berbuer Verlag; produziert von Jörg P. Weber; Gitarre: Jörg P. Weber
Zum Leben braucht es nicht viel, meinen die Krätzjer-Spezialisten Fuhrmann und Kulik in „Avjebrannt“, unterstützt von Pete Haaser am Akkordeon.
Text: Hansgeorg Fuhrmann/ Roland Kulik; Musik: Hansgeorg Fuhrmann; Verlag: Manuskript; produziert bei Günter Weber/ Brauweiler Musik von Hansgeorg Fuhrmann, Roland Kulik und Pete Haaser
Wer das Einfache zu schätzen weiß, braucht keinen kuliniarischen Schnickschnack, weiß Aap futü und wünscht sich „Mett wör nett“.
Text und Musik: Christoph Göddertz; Dabbelju Verlag; aufgenommen und produziert im Pavement Sound Studio, Bergisch Gladbach, von Mattias Stingl; Gastmusiker: Volker Ax (Saxophon), Moritz Groß (Schlagzeug)
Ein Krätzjer auf kölsch und chinesisch präsentieren Knubbelefutz un Schmalbedaach und erzählen vom „Jotschingbon“, der sie überraschte.
Text und Musik: Renate Heymans und Dieter Schmitz; Verlag Manuskript; aufgenommen im Februar 2017 in der Wagenhalle der Comedia beim „Jeckespill“, von MC Scheefer, produziert von Jörg P Weber
Selbstfindung und Selbstverwirklichung können ganz schön anstrengend sein, lautet das Fazit von Arnos Steffen nach der „Reis in et innere Ich“
Text und Musik: Arno Steffen; Verlag: Manuskript; Gastmusiker: Pete Haaser (Akkordeon); Friso Lücht (Programmierung und Keyboards), aufgenommen im Tonstudio Köln, produziert von Arno Steffen
Der kölsche Liedermacher und Sänger Björn Heuser sucht nach der großen Liebe, bei der alles passt: Ich sök noh dir.
Musik & Text: Björn Heuser; Verlag: Heuermusik; aufgenommen im März 2017 von Sebastian Blaschke, gemischt von Christian Kock und Sebastian Blaschke; produziert von Christian Kock; Gastmusiker: Heiko Braun (Schlagzeug), Wolfram Seifert (Gitarren), Christian Kock (Keyboards), Ralf Hahn (Bass)
Gaby Koof nennt ihre Lieder „kölsche Chansons“. Hier besingt sie das nicht einfach „Fisternöll mem Senkmanns Stief“.
Text: Wolfgang Jaegers; Musik: Gaby Koof; Verlag: Manuskript; aufgenommen und produziert im Pavement Sound Studio, Bergisch Gladbach, von Mattias Stingl; Gastmusiker: Jochen ten Hoevel (Klavier, Akkordeon), Christoph Göddertz (Gitarre), Marco Göhre (Bass), Andreas Lasonczyk (Schlagzeug), Wolfgang Jaegers (Worteinlagen)
Es ist eine der schönsten Alltagsgeschichten, die auf kölsch geschrieben worden. Die Bläck Fööss präsentieren in neuer Formation ihr Zeitdokument vom „Rollbrett“.
Text und Musik: Bläck Fööss; Verlag: De Bläck Fööss Musikverlag GmbH; aufgenommen im April 2017 in der Volksbühne am Rudolfplatz, produziert von Bläck Fööss.
Das Krätzjer-Duo „Zwei Hillije“ belebt die klassische, karnevalistische Form des musikalischen Zwiegesprächs mit ihrem Bekenntnis zum „Stehttisch-Fetisch“.
Text und Musik: Bernd Löhr, Wolfgang Löhr; Verlag: Dabbelju; aufgenommen am 19. Februar 2017 bei der Dorfsitzung der KG von 18 Uhr 23 in der Schützenhalle Köln-Stammheim von Dabbelju Studio Mobile, Wolfgang Löhr; abgemischt im Tonstudio K von Thomas Kern; produziert von Wolfgang Löhr
Altmeister Hans Süper singt einen Text, der sein Vater in den 1950er Jahren für ihn geschrieben hat, im Duett mit Jörg P.Weber: „Och hätte mer dar doch jewoss“.
Text und Musik: Hans Süper; Verlag: Manuskript; aufgenommen im März 2017 im Brauhaus Sünner im Walfisch und produziert von Jörg P. Weber