Künstler

zurück zur Übersicht

Tommy Engel

Der 1949 geborene Sänger gilt zurecht bei vielen als bester kölscher Entertainer der Stadt. Nach dem er in verschiedenen Beatbands getrommelt und gesungen hatte, wurde er 1970 zur Stimme der Bläck Fööss und trat somit in die Fußstapfen seines Vater Richard „Rickes“ Engel, der als Mitglied der „Vier Botze“ Kölner Musikgeschichte geschrieben hatte. 1994 verließ der Frontmann die Fööss, war das „E“ in der mittlerweile ebenfalls legendären Band „LSE“ und startete schließlich eine Solokarriere. Engel ist als Autor an zahlreichen großen Hits beteiligt. Schon als Schüler sammelte er Erfahrungen auf der Theaterbühne im Millowitsch-Theater, später spielte in der Fernsehserie „Die Anrheiner“ mit.

Für die zehnte Folge von „Kölsche Heimat“ hat Engel seinen wunderbaren Song „Melote“ neu interpretiert. Das Lied über den Friedhof, das Melancholie und Lebensfreude verbindet, bekommt noch mehr Gelassenheit bei der Sicht auf die Dinge, die keiner ändern kann.

Tommy Engel – Melote (2024)

Das musikalische Porträt eines Stadtfriedhof, dem ein stiller Ort der Toten voller Leben und Geschichten. Gelassenheit helfen bei der Sicht auf Unabänderliches.
Musik: Jürgen Fritz; Text: Tommy Engel, Helmut Seliger; Verlag: Manuskript; Produktion: Jürgen Fritz Beteiligte Musiker: Markus Wienstroer (Violine, Gitarre), Paul Harriman (Bass), Heinz Hox (Akkordeon), Jürgen Fritz (Piano & Programming)