Künstler

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René Engel

René Engel ist sonst in anderen musikalischen Gefilden unterwegs: Mit den Szenejunkies macht er deutschsprachigen Punkrock. Anders als seine Brüder Kai und Ilja, die mit kölscher Musik in den Fußstapfen ihres Vater Tommy Engel treten, hat sich René einem ganz anderen Musikgenre verschrieben. Doch er macht Ausnahmen, so wie für die zehnte Folge von „Kölsche Heimat“, wo er ein etwas in Vergessenheit geratenes, herausragendes Lied der Bläck Fööss interpretiert, das über vierzig Jahre zuvor sein Vater sang: „Heimweh en Kölle“. Man muss gar nicht weg sein, um Heimweh zu bekommen. Mit dieser Idee setzten die Bläck Fööss 1982 ein Statement gegen eine Stadtentwicklungspolitik, die sich mit Weltstädten messen wollte und dabei die Menschen vergaß, die in der Stadt wohnen. Der Text hat an Aktualität nicht verloren.

René Engel - Heimweh en Kölle

Das in einem tollen Popsong gekleidete Statement der Bläck Fööss gegen seelenlose Stadtentwicklungspolitik aus dem Jahr 1982 hat nichts an Aktualität verloren.
Text und Musik: Thomas Richard Engel, Günter Lückerath, Peter Schütten, Hartmut Priess, Ernst Stoklosa, Wilhelm Schnitzler; Verlag: De Bläck Fööss Musikverlag GmbH; Produktion: Höösch im Dabbelju Tonstudio Köln Beteiligte Musiker: Ilja Engel (Gesang), Robin Duns (Bass, Gesang), Wolfgang Löhr (Gitarren), Michael Stiel (Keyboards)