Die wohl spektakulärste Marching Band des rheinischen Fastlovends gründete sich 2001 vor allem mit ehemaligen Schülern eines Bonner Gymnasiums. Nach einigen umjubelten Auftritten bei Stadtfesten in Bonn und Umgebung wagte man 2007 den Sprung in den Kölner Karneval. Das, was normalerweise Jahre dauerte, ging in diesem Fall recht flott: Querbeat blies sich durch die Säle und sorgte für regelrechte Begeisterungsstürme. Sie verbinden mitreißende Blasmusik mit einer atemberaubenden Bühnenshow, traditionelle Karnevalsmusik mit internationalem Pop. Musikalische Begegnungen wie beim „Jesellijen Jemölsch“ der zweiten Folge von „Kölsche Heimat“ sind der Band nicht fremd. 2014 interpretierten sie zusammen mit zahlreichen Größen der kölschen Szene Hits auf „kubanisch“. Es entstand das Album „Cuba Colonia“. Für „Kölsche Heimat“ arbeiteten sie mit den Rappern Def Benski und Mirko Polo zusammen. Beim Song „Kölle“ verbinden sich Blasmusik und Hiphop zu einem spannenden, tanzbaren „Jemölsch“.