Philipp Godart

Der Liedermacher Philipp Godart will mit kölscher Popmusik die Szene bereichern. Geboren wurde Godart im Dreiländereck des Saarlands unweit der französischen und luxemburgischen Grenze. Schon mit zehn Jahren gründete er seine erste Band mit dem Namen „No Panic on the Titanic“. 2009 zog es ihn nach Köln, er arbeitete unter anderem in einer Musikschule in Weilerswist, gründete ein eigenes Studio und sammelte Erfahrungen mit deutschen Schlagern. Seit 2019 singt er auf Kölsch, 2020 erschien seine erste kölsche Single „Iwig“. Godart kann seine Stücke als Popsongs arrangieren, live auf vielen Bühnen in der Region genügt ihm oft nur eine Gitarre.
Mit der Zusammenarbeit mit dem Kölner Festkomitee und dem Kinderdreigestirn 2024 entwickelte sich auch eine Partnerschaft zum Chorprojekt der Förderschule „Belvedere“ für köperbehinderte Kinder. So lang nahe, mit den „Belve Pänz“ für die elfte Folge von „Kölsche Heimat“ ins Studio zu gehen.
Auch bei der zehnten Folge, die sich mit „Heimwih“ und „Fähnwih“ befasst, ist der Multiinstrumentalist dabei: Godart erzählt von „Johnny“, der als Truckerfahrer und einsamer Cowboy über die Landstraßen fährt. Einer, der raus muss in die Welt, auch weil er das so will – aber immer wieder zurückkommen muss, weil der Lastwagen als zweite Heimat doch nicht das Zuhause ersetzen kann. Man kann sich leicht vorstellen, wie er auf den letzten Kilometern Autobahn die Domtürme sieht.