Philipp Godart
Der Liedermacher Philipp Godart will mit kölscher Popmusik die Szene bereichern. Geboren wurde Godart im Dreiländereck des Saarlands unweit der französischen und luxemburgischen Grenze. Schon mit zehn Jahren gründete er seine erste Band mit dem Namen „No Panic on the Titanic“. 2009 zog es ihn nach Köln, er arbeitete unter anderem in einer Musikschule in Weilerswist, gründete ein eigenes Studio und sammelte Erfahrungen mit deutschen Schlagern. Seit 2019 singt er auf Kölsch, 2020 erschien seine erste kölsche Single „Iwig“. Godart kann seine Stücke als Popsongs arrangieren, live auf vielen Bühnen in der Region genügt ihm oft nur eine Gitarre.
Für die zehnte Folge von „Kölsche Heimat“ erzählt Godart von „Johnny“, der als Truckerfahrer und einsamer Cowboy über die Landstraßen fährt. Einer, der raus muss in die Welt, auch weil er das so will – aber immer wieder zurückkommen muss, weil der Lastwagen als zweite Heimat doch nicht das Zuhause ersetzen kann. Man kann sich leicht vorstellen, wie er auf den letzten Kilometern Autobahn die Domtürme sieht.