Künstler

zurück zur Übersicht

Klüngelköpp

Seit 2003 sind die Klüngelköpp auf den Bühnen des Rheinlands unterwegs. In Knickerbockers und mit Schiebermützen machte die Band Swingmusik mit kölschen Texten. Das Outfit ist geblieben, doch das musikalische Spektrum hat sich spätestens 2009 mit dem Eintritt des Ausnahme-Sängers Frank Reudenbach in die Band erheblich erweitert: Die Klüngelköpp feiern die „kölsche Fiesta“ wie den „Karneval em Veedel“, können Krätzchen genau wie Pop. Für „Ahle Schätzje, neu lackeet“, den ersten Teil von „Kölsche Heimat“ singen sie ausnahmsweise mal hochdeutsch, um einen alten Hit der Straßensängerkultur wiederzubeleben, der einst in Köln wie auch anderen Städten zu hören war: „Ich bin ein armer, kleiner Straßensänger“ erinnert an die große Tradition Kölner Straßenmusikanten wie der Rabaue oder der Vier Botze, die sich ihr Publikum immer wieder aufs Neue an den Straßenecken der Stadt erspielten.

Auf der fünften Folge von „Kölsche Heimat“ erklingt der Klüngelköpp-Hit 1000 Näächte in neuem Gewand. Sänger Frank Reudenbach macht aus dem Karnevalsliedchen eine Swing-Nummer für großes Orchester.

Klüngelköpp - Ich bin ein armer, kleiner Straßensänger

Diese Hymne der Straßenmusik hörte und sang man von Wien bis Berlin. In Köln ist das Lied eng verbunden mit den Drei Rabaue oder Hein Bitz. Das genaue Erscheinungsjahr ist unbekannt.
Original: Die drei Rabaue u.a., Erscheinungsjahr unbekannt; Wiener Boheme-Verlag; aufgenommen und produziert von Ralf Hahn; Gäste: Joon Laukamp (Geige), Patrick Joest (Percussion), Ralf Hahn (Bass, Mandoline)