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Gäng Latäng

Die Gäng Latäng, benannt nach dem Kölner Studentenviertel, sorgt seit 2015 für leisere, akustische Musik in der kölschen Szene. Für die Folge „Vun Liebe, Leid un ander Hätzenssache“ hat die Band um die Sänerginnen Silke Wünsch und Nina Brunetto – übrigens Mutter und Tochter – das Stück „Widder jefunge“ eingespielt. Die Zeit mit Corona im Jahr 2020 hat zu mancher Erkenntnis geführt: Was im Alltagstrott und der täglichen Hektik alles zu kurz kommen kann, merkt man vielleicht erst, wenn die Zeit mal stillzustehen scheint. „Vill ze lang wor mir nit klor, die Zick es e Jeschenk“, heißt es in dem Liebeslied. Und weiter: „Wann die Zick am schlofe es, weed die Liebe widder wach.“

Gäng Latäng - Widder jefunge

In Corona-Zeiten hat die erzwungene Entschleunigung auch Gutes zur Folge gehabt, meint die Gäng Latäng.
Musik: Silke Wünsch; Text: Silke Wünsch, Nina Brunetto; Verlag: Manuskript; Produktion: Michael Kuhl, Ulf Stricker; weitere beteiligte Musiker: Michael Kuhl (Flügelhorn, Piano), Ulf Stricker (Percussion)